
Die Friseure wird’s freuen, denn die zurück liegenden Monate im Winter-Lockdown waren hart für die Selbständigen, die meist als Solo-Selbständige organisiert sind und daher noch nicht einmal Kurzarbeitergeld für sich selbst beantragen konnten. Auch auf die vom Bund versprochenen Hilfen mussten die Friseure lange warten, erst letzte Woche war eine Beantragung möglich, obwohl die Salons bereits seit dem 17. Dezember 2020 geschlossen waren.
Das größte Problem ist jedoch, „dass wir die Verluste nie werden ausgleichen können“, sagt Friseurmeister Frank Steffens vom Rissener Salon Wuschelkopf. Die vergleichsweise geringe Marge könne die Umsatzverluste auch bei Mehrarbeit nach der Öffnung nicht wettmachen, weiß er. Weiter